Klaus Naumann

deutscher General a. D.; Generalinspekteur der Bundeswehr 1991-1996; Vors. des NATO-Militärausschusses 1996-1999

* 25. Mai 1939 München

Herkunft

Klaus Dieter Naumann, ev., wurde am 25. Mai 1939 in München geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur trat N. bei der Artillerie in Landshut in die Bundeswehr ein. Er wurde auf der Artillerie-Schule Idar-Oberstein und an der Heeresoffiziersschule III zum Offizier ausgebildet und 1960 zum Leutnant befördert.

Wirken

N.s militärische Laufbahn vollzog sich 1960-1970 vornehmlich bei der Panzerartillerie. So versah er Truppendienst beim Panzerartillerie-Lehrbataillon 51, beim Panzerart. Btl. 135 und im Stab eines Artillerieregiments.

Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr

Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr 1970-1972 durchlief der 1971 zum Major beförderte N. die Ausbildung zum Generalstabsoffizier. Er war anschließend Referent in der Stabsabteilung Planung des Führungsstabs und 1973-1975 Stabsoffizier beim Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr. 1975-1977 leistete N. Dienst als G3 im Stab der Panzerbrigade 15 in Koblenz und war danach bis 1979 Kommandeur des Panzerart. Btl. 55. 1979 wechselte N. als Referent in die Personalabteilung des Verteidigungsministeriums in Bonn und ging im Jan. 1981 - inzwischen zum Oberst befördert - als Dezernent für Militärpolitik, Militärstrategie und Rüstungskontrolle zum Stab der Deutschen Militärischen Vertreter im Militärausschuss der NATO nach Brüssel.

1983 absolvierte N. den Lehrgang am Royal ...